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Schlagring-Skandal: Adeyemi zu hoher Geldstrafe verurteilt |
| Geschrieben von: pkrblg.com |
| Freitag, den 21. November 2025 um 17:59 Uhr |
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Borussia Dortmunds Stürmer Karim Adeyemi wurde in Deutschland wegen des Besitzes eines Schlagrings zu einer Geldstrafe von 450.000 Euro verurteilt. Das Amtsgericht Hagen ahndete den Fall mit einer hohen Geldstrafe, wodurch dem Nationalspieler ein Gerichtsverfahren und eine Vorstrafe erspart bleiben. Trotz des laufenden Verfahrens steht Adeyemi weiterhin im Kader der Nationalmannschaft. Dies wirft Fragen auf und veranlasste Bundestrainer Julian Nagelsmann zu einer Stellungnahme.
Hohe Strafe für Dortmunder StarKarim Adeyemi, Offensivspieler von Borussia Dortmund und der deutschen Nationalmannschaft, wurde zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Er wurde wegen des Besitzes eines Schlagrings zu einer Geldstrafe von 450.000 Euro verurteilt. Das Amtsgericht Hagen in Nordrhein-Westfalen fällte das Urteil und schloss den Fall damit ab, ohne dass es zu einem Gerichtsverfahren oder einer Vorstrafe für den 23-Jährigen kam. Die Geldstrafe setzt sich aus 60 Tagessätzen à 7.500 Euro zusammen, die auf Grundlage von Adeyemis Gehalt berechnet wurden. Der erste Zahlungstermin war der 30. Oktober. Der Besitz, die Beschaffung oder der Gebrauch eines Schlagrings ist in Deutschland illegal und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. BVB reagiert zurückhaltendBorussia Dortmund äußerte sich zu dem Fall mit folgendem knappen Statement: „Der BVB nimmt strafrechtliche Vorwürfe stets ernst und nutzt sie als Anlass, um sie unter Wahrung der Vertraulichkeitsverpflichtungen mit seinen Mitarbeitern zu besprechen.“ Weder der DFB noch Adeyemis Agenten äußerten sich auf Anfrage von „The Athletic“ zu der Angelegenheit. Der Vorfall wirft jedoch Fragen nach dem Verhalten von Profisportlern und der Verantwortung der Vereine auf. Es bleibt abzuwarten, ob der DFB weitere Konsequenzen für Adeyemi ziehen wird. Nagelsmann äußert sich kurzAuf einer Pressekonferenz am Sonntag bestätigte Bundestrainer Julian Nagelsmann, dass er mit Adeyemi über den Fall gesprochen habe. Das Gespräch sei „gut verlaufen”, er wolle sich jedoch erst nach der Länderspielpause ausführlicher dazu äußern. „Das Thema ist vor einem so wichtigen Spiel für uns alle und für den deutschen Fußball zu groß“, erklärte Nagelsmann. „Daher werde ich mich zu weiteren Anfragen – unabhängig von ihrer Art – nicht äußern.“ Trotz des Vorfalls steht Adeyemi im Kader der Nationalmannschaft für das anstehende WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei. Diese Entscheidung könnte angesichts der Schwere des Vergehens für Diskussionen sorgen. Zukunft trotz Skandal ungewissAdeyemi, der 2022 von Red Bull Salzburg zu Borussia Dortmund wechselte, befindet sich aktuell in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung bis 2027. Trotz des Vorfalls sollen Vereine aus England und Italien weiterhin Interesse an einer langfristigen Verpflichtung des schnellen Flügelstürmers haben. Die Verurteilung zu einer Geldstrafe in Höhe von 450.000 Euro könnte jedoch Auswirkungen auf seine Verhandlungsposition haben. Adeyemi hat in der laufenden Saison für Dortmund in allen Wettbewerben drei Tore erzielt und fünf weitere vorbereitet. Seine sportliche Leistung steht außer Frage, doch der Skandal um den Schlagring könnte seine Karriere überschatten. Die hohe Geldstrafe für Karim Adeyemi sendet ein deutliches Signal: Auch Fußballprofis stehen nicht über dem Gesetz. Ob der Vorfall langfristige Auswirkungen auf seine Karriere haben wird, bleibt abzuwarten. Der Fall macht deutlich, dass Vereine und Verbände eine klare Haltung gegenüber dem Fehlverhalten ihrer Spieler einnehmen müssen. |




