Rodrygos Treuebekenntnis: Madrids Kampfgeist flammt auf

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Geschrieben von: pkrblg.com

Samstag, den 13. Dezember 2025 um 22:54 Uhr

Nach einer Durststrecke von neun Monaten traf Rodrygo endlich wieder für Real Madrid und widmete seinen Treffer Trainer Xabi Alonso. Trotz der 1:2-Heimniederlage gegen Manchester City, bei der Endrick kurz vor Schluss nur die Latte traf, demonstrierten die Spieler ihren Rückhalt für den Trainer, dessen Job in Gefahr schien. Nun liegt der Fokus auf den kommenden Spielen gegen Alavés und Sevilla, in denen sich zeigen wird, ob die Mannschaft die Trendwende schafft.

Torflaute beendet, Zeichen gesetzt

Mit seinem Tor gegen Manchester City erlöste Rodrygo, dessen letzter Treffer lange zurücklag, sich und Real Madrid. Der Brasilianer rannte nach seinem Treffer direkt zu Trainer Xabi Alonso und umarmte ihn. Diese Geste war mehr als nur ein Jubel, sie war eine Botschaft an die Öffentlichkeit und ein Zeichen der Solidarität. „Es ist eine schwierige Zeit für ihn, wie für uns alle”, erklärte Rodrygo. „Ich wollte zeigen, dass wir hinter dem Trainer stehen. Wir brauchen diese Einheit, um erfolgreich zu sein.“ Trotz der anschließenden Niederlage waren Rodrygos Treffer und seine Geste ein Hoffnungsschimmer in einer turbulenten Phase für den Verein.

Kampfgeist trotz Niederlage

Die 1:2-Niederlage gegen Manchester City war bereits die zweite Heimniederlage für Real Madrid innerhalb weniger Tage. Trainer Xabi Alonso erkannte die schwierige Situation, in der sich sein Team befindet. „So etwas kann passieren, wenn man sich in einer heiklen Phase befindet“, sagte Alonso. Er betonte jedoch, dass seine Mannschaft Moral bewiesen habe. Trotz der Niederlage sah Alonso „viele sehr gute Dinge” in der Leistung seiner Mannschaft und betonte, dass er seinen Spielern diesmal „keinen Vorwurf machen” könne. Diese Worte spiegeln eine leichte Verbesserung wider und machen Hoffnung auf eine baldige Trendwende.

Der Trainer steht nicht alleine da

Die Unterstützung für Xabi Alonso innerhalb der Mannschaft scheint ungebrochen zu sein. Thibaut Courtois betonte, dass das Spiel gegen Manchester City keine Bewährungsprobe für den Trainer gewesen sei, auch wenn es in der Öffentlichkeit so dargestellt wurde. „Wir haben gezeigt, dass wir hinter dem Trainer stehen. Wir haben gut gespielt und 100 % gegeben“, so Courtois. Auch Aurélien Tchouaméni hatte bereits im Vorfeld betont, dass die Verantwortung für Misserfolge bei den Spielern und nicht beim Trainer liege. Diese Aussagen unterstreichen den Zusammenhalt im Team und den Willen, gemeinsam aus der Krise zu finden.

Bellingham mit klarer Rückendeckung

Jude Bellingham bekräftigte den Rückhalt der Mannschaft für den Trainer mit deutlichen Worten: „Wir stehen zu 100 % hinter ihm.“ Er räumte ein, dass die aktuelle Situation frustrierend sei, betonte aber, dass die Mannschaft alles in ihrer Macht Stehende tue, um das Blatt zu wenden. „Wir wissen, dass der Lärm von außen nicht hilfreich ist, also geht es darum, das intern zu klären“, erklärte Bellingham. „Wir haben alles, was wir brauchen, um diese Saison noch erfolgreich zu gestalten.“ Bellingham lobte Alonsos Arbeit und betonte sein gutes persönliches Verhältnis zum Trainer. Damit untermauerte er die interne Geschlossenheit weiter.

Trotz der Niederlage gegen Manchester City und der angespannten Situation um Trainer Xabi Alonso hat Real Madrid Kampfgeist bewiesen. Rodrygos Tor und die demonstrative Unterstützung der Spieler für ihren Trainer zeigen, dass die Mannschaft zusammensteht und bereit ist, sich aus der Krise zu kämpfen. Die kommenden Spiele gegen Alavés und Sevilla werden zeigen, ob die Trendwende gelingt.